Deutsches GVZ-Konzept auch für die Ukraine interessant

Dr. Norbert Wagener (Geschäftsführer W&H und Koodinator LogistikNetz Berlin-Brandenburg e.V.) stell­te am 08. April 2008 auf ei­ner hoch­ran­gig be­setz­ten Investitionskonferenz am Rande der LOGISTIKA 2008 in Kiev das GVZ-Konzept un­ter dem Thema “The German lo­gi­stic ex­pe­ri­ence wi­th freight vil­la­ges — is it ap­pro­pria­te for Ukraine?” vor.

In der leb­haf­ten Diskussion wur­den Anwendungsmöglichkeiten und Besonderheiten dis­ku­tiert. Besonders dürf­ten pri­va­te Anschubinvestitionen ei­ne grö­ße­re Rolle spie­len. Die Rahmen hier­für soll ein Gesetz über Public Private Partnerships schaf­fen, wel­ches in Kürze ver­ab­schie­det wer­den soll. 

Laut Frau Grigorak, Vorsitzende der Ukrainischen Logistikassoziation liegt der Anteil der Logistikkosten am Warenwert in der Ukraine mit 30–35% deut­lich hö­her als in west­li­chen Ländern (8–10%). Der Markt für Kontraktlogistik be­trägt et­wa 11–12 Mrd. USD. W&H rea­li­siert Planungen für Logistikzentren und ‑parks in CIS-Staaten seit 2006.

Vortrag “The German lo­gi­stic ex­pe­ri­ence wi­th freight vil­la­ges — is it ap­pro­pria­te for Ukraine?” 

Deutsches GVZ-Konzept auch für die Ukraine interessant
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